Montag, 7. September 2020

Portimao, Portugal, 2. September 2020

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Route:41 Seemeilen, bis heute: 2362
07:43 Stunden, Temp.: 19-31°C
Sonnenaufgang: 07:04, Sonnenuntergang: 20:02














Angekommen!

Heute Morgen heißt es wieder, 6 aufstehen 7 gehen, es wird doch 07:03 Uhr bis wir ablegen.

Der Tide-Strom schiebt mit und mit 6,6 Knoten fahren wir den Tonnen entlang gen Lagunen-Ausgang, die Verrückten sind auch schon wach und lassen uns wach-schaukeln.

Den Ausgang passieren wir dann mit 7,7 Knoten. Nach Ende der Schaukelei setzen wir das Groß und wenden nach Westen, wir sollen heute nur 7 Stunden brauchen, bis unser Endziel erreicht ist.

Wir fahren nahe am Ufer, um den bald einsetzenden Gegenstrom Paroli zu bieten, es klappt und wir kommen mit ca. 5,5 Knoten voran.

An Faro vorbei, bis Albufeira beobachten wir die langgezogenen Sandstrände der Sand-Algarve. Unsere Kamera gibt nicht viel her, so können wir keine spektakulären Bilder schießen, wir fahren doch nicht nah genug, um in sicherem Abstand nicht zu langsam zu werden.

Die ganze Pracht des Ufers zeigt sich dann in der Fels-Algarve, die schon in Albufeira beginnt.

Unzählige Grotten, lassen in sich hineinblicken, von denen wir nichts wussten, als wir auf den Felsen unsere Runden absolvierten.

In Armacao de Pera versuchen wir Michael zu erreichen, um ihm von weitem zuzuwinken, vergebens, er ist nicht zu Hause.

Danach kommen wir an Sra. de Rocha und Benagil vorbei, alles gut sichtbar, auf den Aufnahmen nur bedingt abgebildet.

Nur der Leuchtturm von Alfanzina ist etwas besser, der Anblick ist faszinierend.

Danach kommt Carvoeiro, prächtig und zugleich idyllisch, bald sehen wir auch den Torre da Lapa .

Kurz vor dem Eingang zum Hafen genießen wir den Anblick des Farol da Ponta do Altar und der Umgebung. Hier gehen wir immer wieder gerne spazieren.

Der Eingang des Flusses Arade ist weit und großzügig gestaltet. Von weitem sind die zwei Leuchtfeuer sichtbar, um auch in der Nacht die sichere Einfahrt zu ermöglichen.

Bald sehen wir auf der Steuerbordseite das prächtige Castelo de Sao Joao do Arade gegenüber dem Eingang zu der Marina.

Wir machen fest am Wartesteg und ich gehe zu den zwei freundlichen Damen von der Rezeption. Bald komme ich zum Boot zurück und wir nehmen unseren Liegeplatz, I/47 an, die Segler helfen und nehmen uns den Achterspring, danke.

Nun haben wir 2.362 nautische Meilen, 4.374 km, dankbar überstanden.

Die Kämpfe gegen 251 Schleusen und z.T. unerträglicher Hitze, Gurkenalgen, nichtfunktionierender Schleusen, Heikes Hüfte und und und, mit leichten Blessuren überstanden, nicht ohne die Hilfe der Freunde, die wir unterwegs kennengelernt haben.

Martina und Mathias von M/Y Billabong haben uns liebevoll durch Schleusen geführt, als uns die Fernbedienung fehlte.
Tinecke und Hans von M/Y Tinus, die uns in den südfranzösischen Kanälen geholfen haben, als man keine Tankstelle fand.

Unsere Freunde Lynette und Nils mit Bilitis, die leider zurückgegangen sind, weil der Motor nicht  mehr mitmachte, sie hatten vor, für 10 Jahre in Griechenland zu bleiben.

Desweiteren Annette und Claus, von S/Y Dolce Vita, die uns z.T. begleitet haben und sich nun in Norditalien befinden.

Ende gut, alles gut!


Olhao, den Hafen gerade verlassen







Tide-Strom vor dem Hafen-Ausgang ...









Strand von Falesia


Albufeira ...















Armacao de Pera




























Leutturm Alfansina


Centianes ...



Carvoeiro ...






Torre da Lapa






Farol da Ponta do Altar ...



Castelo de Sao Joao do Arade
Ferragudo



Warten auf die Liegeplatz-Zuteilung
Mondschein am Liegeplatz












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