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Sonntag, 8. September 2019

Pinon, Frankreich 25. bis 27. August 2019

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Route: 28 Kilometer, bis heute: 1458
04:48 Stunden, Temp.: 20-34°C
Sonnenaufgang: 06:51, Sonnenuntergang: 20:44














Abfahrt von Chauny um 09:50 Uhr bei 20°C.

Wir folgen Billabong in den schönen Canal de l'Oise à L'Aisne. In der ersten Schleuse bleiben wir hängen. Der Schleusenwärter muss kommen. Er erklärt uns, wie wir die Schleusen überlisten können, damit wir gemeinsam schleusen können. Mathias oder Martina steigen vor der Schleusung aus, die Lichtschranke wird abgedeckt. Nun fahren wir beide rein und das System glaubt, dass nur ein Fahrzeug rein gefahren ist.

Die 5 Schleusen bringen uns noch höher.

Es muss erklärt werden, dass der französische VNF, nach wiederholtem Bitten, nicht in der Lage war, eine nicht ausgehändigte Fernbedienung, nachzuliefern.

Für die 2 Lieben ist es eine unbeschreibliche Zumutung, über Stock, Stein und Eisenpfählen zu springen und diese Gefahren auf sich zu nehmen weil VNF unfähig ist.

Vor der Abfahrt ...

Der Hafenmeister



Potenzielle Zerstörer ...



Ausrangiertes Schleusen-Haus
Das Leben kann so schön sein 


Angler, überall
Angekommen ...



Martina und Mathias

M/Y Billabong











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Chauny, Frankreich 24. bis 25. August 2019

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Route: 41 Kilometer, bis heute: 1430
08:43 Stunden, Temp.: 16-34°C
Sonnenaufgang: 06:50, Sonnenuntergang: 20:47














Saint Quentin, all zu gerne haben wir den Hafen um 08:30 Uhr verlassen.
Wir fahren mit 1.900UpM und kommen sehr langsam weiter. Die Vegetation ist so dicht, dass wir drin stecken bleiben. Mit Mühe schleppen wir uns weiter, die Sonne ist erbarmungslos und wir trinken uns lebendig.

Vor uns quälen sich Martina und Mathias.

Da sie noch eine Fernbedienung erhalten haben, steuern sie die Schleusen. Mathias bietet uns an, zusammen zu schleusen. Gut gedacht macht die Schleuse nicht mit. Jedesmal wenn wir ihnen folgen, streickt sie und zwinkt uns den Wärter zu Hilfe zu rufen. Der Wärter begleitet uns zu den nächsten Schleusen. So kommen wir mühselig weiter und die Gurkenalgen möchten uns auffressen.

Die 5 Schleusen bringen uns wieder hoch.

Angekommen finden wir einen gut organisierten Hafen mit sehr nettem Hafenmeister. Alle sind hilfsbereit und helfen, wo sie auch können, unaufgefordert.

Eine Dusche erlabt unsere geschundene Körper und die Waschmaschine beglückt Heike und Martina. Nun erweisen sich die 2 Lieben als treue Freunde. Mathias hat die Aufgabe übernommen, uns mit Baguettes und Croissants zu versorgen, jeden Tag, danke.

Wir verlassen den Schrottplatz ...





Gemeinsam schleusen

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