Route: 2.305 Kilometer
23 Stunden, Temp.: 20-6°C
Sonnenaufgang: 07:13, Sonnenuntergang: 16:15 |
Heike kann kaum noch laufen, wir haben alles ausgeschöpft aber nun machen wir Nägel mit Köpfen, wir gehen nach Hause.
23. Oktober: Ich hole den Mietwagen vom Valencia-Flughafen ab.
Sofort fangen wir mit dem Packen an.
24. Oktober: Palladium ist sicher vertäut und wir sind mit dem Packen fertig. Um 15:00 Uhr fahren wir los.
Zunächst möchten wir nach Marseillan/Frankreich, um Lynette und Niels zu besuchen. Sie überwintern dort, um im Frühjahr nach Griechenland zu kommen und für 10 Jahren dort zu bleiben.
Es reicht aber nicht bis Marseillan und wir übernachten in Vallgorguina in Spanien, in einer urigen Herberge. Es ist sehr nett und sauber.
25. Oktober: Um 03:00 Uhr früh wache ich auf, Ich bin beunruhigt und denke an das Boot. Wir haben Palladium abgeschlossen und wenn etwas passieren würde, müssen die Capitaneria ins Boot "einbrechen". Übrigens wir haben die Ventile von der Toilette nicht gecheckt.
Also, ich mache mich auf die Socken und fahre 350 Kilometer zurück nach Burriana, die Ventile sind geschlossen. Ich entferne die Sperrung an der Decksluke und gut ist es.
Die 350 Kilometer zurück nach Vallgorguina fahre ich ganz entspannt.
Um 12:00 Uhr bin ich zurück und bekomme ich als Belohnung ein gutes Frühstück.
Nach der Stärkung packen wir und dann los. Am Nachmittag treffen wir die Freunde, sie sind sehr überrascht.
Wir plaudern und rücken alle Weltprobleme zurecht. Später dinieren wir in einem Restaurant. Eine Bleibe finden wir nicht vor Ort. So fahren wir in Dunkelheit nach Montpellier. Wir übernachten in Holiday Inn, gar nicht so schlecht.
26. Oktober: Um 09:00 Uhr fahren wir los, mit der Entscheidung, nach Hause durchzufahren.
Unterwegs bekommen wir von Dunja und Uwe einen Anruf. Sie teilen uns mit, dass wir Hamburg umfahren müssen, dort existiert eine Sperre direkt nach dem Elbtunnel.
Der Umweg begleitet uns mit dem strömenden Regen.
27. Oktober: Um 04:00 Uhr sind wir zu Hause, todmüde.