 |
Route: 71 Kilometer, bis heute: 779
09:17 Stunden, Temp.: 18-32°C
Sonnenaufgang: 05:57, Sonnenuntergang: 21:21 |
Wir verlassen Gelsenkirchen um 06:50 Uhr. Bald haben wir die Schleuse Gelsenkirchen erreicht. Wir werden aufgefordert, dem Frachter "Niedersachsen" in die Schleuse zu folgen. Es geht, mit Schwimmpollern, reibungslos und wir sinken 6,2 m tiefer.
Wir verfolgen den Frachter "Niedersachsen", in der Erwartung mit ihm wieder geschleust zu werden. Doch bei Schleuse Oberhausen, zwängt sich ein anderer Frachter dazwischen. Somit gehen wir mit anderen Sportbooten und den 2 Frachtern zum Schleusen. Es ging glatt und wir verlassen die Schleuse 4,1 m tiefer.
Die letzte Schleuse an diesem Tag ist Duisburg-Meiderich. Die Fallhöhe hier ist in Abhängigkeit des Wasserstandes im Rhein.
Folglich werden wir um 4 m zum Rhein herabgelassen.
Die Vater Rhein wird uns bald aufnehmen, vorher müssen wir durch die Hafenanlage von Duisburg.
Der Rhein ist freundlich und schiebt uns, mit 7 bis 9 Knoten nach Norden, sonst wären wir nur mit 5 Knoten, bei 1800 UpM, unterwegs.
Es gibt einen regen Verkehr, Teilweise gibt es Schubverbände mit 6 Frachtern, die von einer Schubmaschine vorangetrieben werden. Sie erzeugen dann Wellen, die der Ostsee gleichen. Alles bleibt aber moderat und außer Schaukeln gibt es keine Beeinträchtigungen. Etwas anderes ist mit den schnellen Motorbooten, sie sind gar nicht zu ertragen.
Wir fahren an Steuerbordseite in Tiefen von 3 bis 5 Metern. Wenn sich die Gelegenheit ergibt und keine Dickschiffe uns bedrohen, fahren wir auch in der Mitte, um mehr Schub von der Strömung zu bekommen.
In den Kanälen wird man sehr selten überholt, hier im Rhein eher.
Ca. 3 Stunden später sind wir schon in Wesel. Die Suche nach dem Hafen gestaltet sich schwierig. Weit und breit kein Hinweis auf einen Yachthafen. Den Hafen den wir auserkoren hatten, entpuppte sich als Stadthafen der Industrie.
Zum Schluss sind wir fündig und bekommen vom Hafenmeister einen Liegeplatz. Vertäut und gut ist es.
Am Abend regnet es ein wenig und wir laben uns an Bratkartoffeln und Sauerfleisch. Erschöpft fallen wir in den Schlaf.
Der Rhein ist freundlich und schiebt uns, mit 7 bis 9 Knoten nach Norden, sonst wären wir nur mit 5 Knoten, bei 1800 UpM, unterwegs.
Es gibt einen regen Verkehr, Teilweise gibt es Schubverbände mit 6 Frachtern, die von einer Schubmaschine vorangetrieben werden. Sie erzeugen dann Wellen, die der Ostsee gleichen. Alles bleibt aber moderat und außer Schaukeln gibt es keine Beeinträchtigungen. Etwas anderes ist mit den schnellen Motorbooten, sie sind gar nicht zu ertragen.
Wir fahren an Steuerbordseite in Tiefen von 3 bis 5 Metern. Wenn sich die Gelegenheit ergibt und keine Dickschiffe uns bedrohen, fahren wir auch in der Mitte, um mehr Schub von der Strömung zu bekommen.
In den Kanälen wird man sehr selten überholt, hier im Rhein eher.
Ca. 3 Stunden später sind wir schon in Wesel. Die Suche nach dem Hafen gestaltet sich schwierig. Weit und breit kein Hinweis auf einen Yachthafen. Den Hafen den wir auserkoren hatten, entpuppte sich als Stadthafen der Industrie.
Zum Schluss sind wir fündig und bekommen vom Hafenmeister einen Liegeplatz. Vertäut und gut ist es.
Am Abend regnet es ein wenig und wir laben uns an Bratkartoffeln und Sauerfleisch. Erschöpft fallen wir in den Schlaf.
 |
| Schleuse Gelsenkirchen mit Schwimmpollern |
 |
| Schleuse Oberhausen ... |
 |
| Schleuse Duisburg-Meiderich |
 |
| Ca. 4 m tiefer |
 |
| Unterwegs am Rhein ... |
 |
| Wesel naht ... |
 |
| Angekommen ... |
 |
| Das Wasser kann hier sehr hoch ansteigen |
<<< >>>
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen